Mach's selbst - wie jeder helfen kann!

Der Honig und die Pollen aus der Umgebung sind am besten für den Körper. Die Honigbienen sammeln den Pollen und Nektar von den Pflanzen aus Deiner Umgebung. Am Besten is(s)t natürlich Honig vom Bioimker.

=> Speziell Leute mit Heuschnupfen hilft es, wenn Sie schon im Winter Honig aus der Umgebung naschen. So kann sich der Körper durch die im Honig befindlichen Pollen optimal vorbereiten!

=> Ganz nebenbei unterstützt Du damit auch die aufwändige Arbeit der Imker in Deiner Region.

=> Du vermeidest, dass sich Bienenkrankheiten aus dem Ausland bei uns ausbreiten. Bienen sind Schleckmäuler und holen sich gern Honigreste aus ungewaschenen Gläsern. Leider holen sie sich dabei auch schnell die Krankheiten der ausländischen Bienen.

Wähle für deinen Garten statt exotischen Blumen lieber einheimische Pflanzen. Bevorzuge dabei Insektenweiden die reich an Nektar und Pollen sind. Schaffe einen "wilden Platz", wo die Natur wachsen darf wie sie will.

Saatgut für einheimische Wildpflanzen ist selten,

aber hier wirst du fündig: Wildstaudengärtnerei Patricia Willi

PS: Kaufe dein Saatgut am Besten in Bioqualität oder Demeter.
Was für ein Sinn macht es, Saatgut für Bienen zu kaufen, bei dessen Herstellung diese vergiftet werden?

Bastel dir deine eigenen Bienenbonbons!

Sie nennen sich Samenbomben, Samenkugeln, seedballs oder seedbombs.

Ein Kind in einem unserer Workshops nannte sie einmal Bienenbonbons. Klingt doch viel netter, oder? Wenn sie "explodieren" (also erblühen), bringen sie jede Menge süssen Nektar mit!

Aus diesen kleinen Lehmkugeln erblühen wunderschöne Blumen,

über die sich die Bienen und ihre vielbeinigen Kollegen freuen!

Übrigens - Bienenbonbons sind auch eine tolle Geschenkidee!

Sie halten sich lange, sind leicht herzustellen und machen Sinn!

Alles rund um Bienenbonbons findest du in der Anleitung unten.

Du hast keine Zeit, selbst welche zu basteln?

Dann bestell dir welche, z.B. hier:

Gorilla Gardening oder bei wildbee

Schaffe Lebensräume! Am besten sind natürliche Lebensräume. Diese werden jedoch immer knapper. Du kannst aber mit einfachen Massnahmen neue Lebensräume schaffen: Steinhaufen, offene unbewachsene Flächen, sandige Stellen, Abbruchkanten, Asthaufen.

Lasse einen toten Baum stehen! Er wird in kurzer Zeit ein Paradies für verschiedenste Lebewesen. Vielleicht kannst du sogar einen Specht beobachten. Wenn er optisch nicht deinem Geschmack entspricht, kannst du ihn mit Rankenpflanzen verschönern (z.B. Wilder Wein) - das gibt zusätzlich Nahrung und Lebensraum!

Weiter Vorschläge findest du hier: KLiCK!

WICHTIG - ohne Nahrungsangebot keine Bewohner!

Mit Nahrung in Form von Wildblumen und Kräutern lockst du viele Insekten an. Einige Wildbienen- und Wespenarten leben natürlicherweise in Löchern in Holz (verlassene Käferfraßgänge).

Für diese Arten kann man künstliche Nisthilfen bauen und anbieten.

Man nimmt dazu beliebig große Hartholzblöcke und bohrt Gänge von 2-10 mm Durchmesser hinein. Gänge von 3-6 mm sollten anteilsmäßig überwiegen, da hier die meisten Arten zu erwarten sind.

Die Gänge sollten so tief wie möglich ins Holz reichen (max. 15 cm), in jedem Fall innen aber abgeschlossen sein, das Holz also nicht komplett durchbohren. Die Bohrungen werden außen geglättet, damit keine Splitter den Eingang behindern.

ACHTUNG - man kann ungewollt einiges falsch machen und die Wildbienen dadurch schädigen. Was noch zu beachten ist: KLiCK!

Wer einen ganzen alten Holzstamm (z.B. Obstbaum) hat, kann diesen durch viele Löcher zu einem wahren Wildbienenparadies umfunktionieren. Aber auch kleine Baumscheiben oder Holzreste vom Schreiner können schon helfen. Das angebohrte Holz sollte dann möglichst regensicher so aufgestellt werden, dass die Gänge waagerecht ausgerichtet sind und möglichst viel Sonne erhalten.

Wertvolle Hinweise und super Infos dazu auf: wildbee.ch (KLiCK)

Bau Dir Deine eigenen Pflanzen an!

Mach es mal anders - schon normale Sorten machen Spass, aber viel cooler ist es zu beobachten, wie z.B. ein Spinat mit purpurnen Tupfern wächst, blaue Kartoffeln oder gelbe Rübli.

Mehr dazu findest Du hier: KLICK!