Albert Einstein war schon ein schlauer Kerl - er sagte vor langer Zeit:
„Wenn die Biene einmal von der Erde verschwindet,
hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben.
Keine Bienen mehr, keine Bestäubung mehr,
keine Pflanzen mehr, keine Tiere mehr, kein Mensch mehr.“
Wie wichtig die Bienen sind, merkt man besonders dann,
wenn sie verschwinden.
Höchste Zeit umzudenken!
Was sie für uns tun und wie man für sie sorgt -
alles Themen im Lehrprogramm der Bienenschule.
Video-Beschreibung vom BUND (Bund für Natur und Umwelt Deutschland):
Bayer passt offenbar eine aktuelle wissenschaftliche Studie nicht, die beweist, dass ein Bayer-Pestizid schädlich für Bienen ist, obwohl es laut Zulassungsbehörde als "bienenungefährlich" eingestuft ist.
Der Chemiekonzern Bayer will uns deshalb daran hindern, unsere Meinung so zu sagen wie wir das für richtig halten: Wegen "geschäftsschädigender Behauptungen" hat Bayer CropScience eine
einstweilige Verfügung gegen den BUND erwirkt – vorerst.
Auch wenn die Zulassungsbehörde Thiacloprid als „bienenungefährlich“ einstuft, bleiben wir dabei: Thiacloprid ist bienengefährlich, weil es Bienen tötet. Deshalb fordern wir, dass das Nervengift
von der EU verboten werden muss!
Helfen auch Sie unseren Bienen! Schreiben Sie an Bayer und fordern Sie den Chemiekonzern auf, Thiacloprid vom Markt zu nehmen!
Video Credits:
Design & Animation: Macaia Studio
Sound: Niels Anders
Weitere Infos zum Urteil: KLiCK!
30.4.2013
Wie schön kann der Tag beginnen, wenn man eine Zeitung im Briefkasten findet, die man gar nicht abonniert hat? Er kann nicht schöner sein, wenn da noch die Schlagzeile: "Bienen-Freunde erringen Sieg" auf der Titelseite steht.
Da in der Onlineausgabe wichtige Details fehlen - Hintergründe für das Verbot, Kritik der Umweltschützer, Reaktion der Pestizidhersteller, Einschränkungen, u.a. - haben wir uns erlaubt, den kompletten Artikel der im Glarnerland kostenlosen Landsgemeindeausgabe der Zeitung "Die Südostschweiz" hier zugänglich zu machen:
PS:
ENDLICH ein positives Zeichen! Die EU-Kommision verbietet 3 Pestizide und die Schweiz zieht sofort mit. Auch wenn die Behördenmühlen langsam mahlen - der stete Tropfen höhlt den
Stein.
Setz DICH weiterhin für die Bienen ein - setze Zeichen (unterschreib z.B. Petitionen) und bleib am Ball!
Organisationen wie AVAAZ machen mit Demonstrationen auf die Probleme aufmerksam und braucht Deine Unterstützung.
Es ist nicht nur die Umwelt Deiner Enkel, sondern schon jetzt Deine!
Also weitermachen, denn verboten sind zunächst erst 3 Pestizide- Greenpeace fordert mindestens 7 "Bienen-Killer-Pestizide" zu verbieten.
17.01.2013
Die EU räumt zwar Unsicherheiten bei der Studie ein, aber deutlich wird: Pflanzenschutzmittel aus der Klasse der Neonicotinoide stellen nach Angaben der EU-Behörde für Lebensmittelsicherheit (Efsa) ein Risiko für Bienen dar.
Dazu hier ein Videobeitrag des Senders 3sat: KLiCK!
Hier der Artikel dazu in Textform: KLiCK!
Klar - Greenpeace ist beim Thema Bienenschutz natürlich auch mit von der Partie. Informativ und ansprechend für JEDERMANN(FRAU) empfehlen wir, auf der folgenden Homepage vorbeizuschauen:
So nah kam bisher kaum jemand an die Biene - im neuen Film von Markus Imhoof kann jeder Zuschauer in die faszinierende Welt der Honigbienen eintauchen. Dabei kommen die aktuellen Probleme der Biene natürlich nicht zu kurz.
Fazit - für JEDEN absolut sehenswert!
Infos und der Trailer hier: KLiCK!
Bienen sind unverzichtbare Rädchen im Kreislauf der Natur. Doch zahlreiche Gefährdungen beeinträchtigen ihre Entwicklung und bedrohen mancherorts sogar ihr Überleben. Dass sich Imker, aber auch Naturliebhaber entschlossen für den Schutz der Bienen engagieren, belegen zahlreiche Initiativen in unterschiedlichen Regionen. Ein Überblick...
Ein Beispiel für eine sehenswert Initiative zur Rettung der Honigbiene in Bild und Ton: KLiCK!
Bei ARTE kannst Du eine aktuelle und spannende Dokumentation zum Bienensterben sehen!
Das Geheimnis des Bienensterbens
(Frankreich, Kanada, 2010, 89min, ARTE F)
Originallink: KLICK!
Filmbeschreibung:
Ein Drittel der menschlichen Nahrung hängt heute unmittelbar von der Biene ab, dem wichtigsten Bestäuber von Pflanzen. Doch seit mehreren Jahren sterben weltweit Milliarden von Bienen ohne sichtbaren Grund. Bislang konnte kein Krankheitserreger als Ursache des Massensterbens ausfindig gemacht werden. Wissenschaftler zahlreicher Fachrichtungen suchen nach einer Erklärung. Der Dokumentarfilm fragt nach, was die Forscher in den vergangenen vier Jahren in Erfahrung gebracht haben und ob sie inzwischen Lösungen anbieten können.
2006 machte die Nachricht aus den USA Schlagzeilen, Milliarden von Bienen seien verendet. Viele Bienenzüchter fanden leere Bienenstöcke vor. Die US-Regierung beauftragte eine Gruppe von Wissenschaftlern mit der Untersuchung dieses mysteriösen Sterbens, das sogleich einen eigenen Namen bekam: Colony Collapse Disorder (CCD; auf Deutsch: "Völkerkollaps").
Über die Ursachen gibt es bisher nur Vermutungen - Genmutation, neue Pestizide, Mobilfunkstrahlungen, ein Virus -, aber keine endgültige Erkenntnis. Seit vier Jahren investieren Regierungen und verschiedene wissenschaftliche Einrichtungen beachtliche Mittel in die Erforschung und mögliche Beseitigung der Ursache dieser programmierten Katastrophe. Hat die Wissenschaft eine Antwort gefunden? Kann sie die Bienen überhaupt retten?
Um diese Fragen zu beantworten, verfolgte der Dokumentarfilm "Das Geheimnis des Bienensterbens" die Arbeit verschiedener Wissenschaftlerteams, die mit unterschiedlichen Hypothesen die Ursachen der weltweiten Bedrohung der Honig- und Wildbienen zu verstehen versuchen.
Der Film geht auch der Frage nach, wie es zu den radikalen Veränderungen im Verhältnis von Mensch und Biene kam, das sich lange Zeit im Gleichgewicht befand. Lange bevor das Colony Collapse Disorder in die Schlagzeilen geriet, hatten Wissenschaftler und Bienenzüchter den Schwund der Bienen und anderer Bestäuber festgestellt.
Bisher gibt es keine genauen Diagnosen der Wissenschaftler. Aber selbst wenn die Forschung die Ursachen dingfest macht, ist damit noch kein Heilmittel gefunden. Die Wissenschaft bleibt machtlos, solange landwirtschaftliche Produktionsmethoden nicht hinterfragt und verändert werden. Aber ist die Menschheit bereit, sich dieser Herausforderung zu stellen?
Bericht vom 3. Mai 2012
(Schweizer Magazin "20 Minuten")
Imker sind bestürzt: In der Schweiz wurden im Winter rund 70'000 Bienenvölker dahingerafft. Die Wissenschaft arbeitet mit Hochdruck an einem Mittel gegen aggressive Milben. Doch es dauert noch Jahre, bis dieses kommt...
Weiter lesen direkt hier KLICK! oder als pdf:
Die tückische Bienenkrankheit "Sauerbrut" macht auch nicht vor Imkern mit langjähriger Erfahrung halt.
Im Kanton Glarus gehen die Imker das Problem zusammen an...
Artikel von Südostschweiz.ch vom 23.06.2011 hier KLiCK! oder als pdf:
Bericht vom 28. April 2012
(Schweizer Magazin "20 Minuten")
Wie im Glarnerland gibt es auch im Nachbarkanton Graubünden neue Fälle der extrem ansteckenden Bienenkrankheit Sauerbrut.
Das Amt für Lebensmittelsicherheit und Tiergesundheit hat gleich vier Gemeinden zum Bienen-Sperrgebiet erklärt...
Weiter lesen direkt hier KLICK! oder als pdf:
Bericht vom 29. März 2012
(Schweizer Magazin "20 Minuten")
Der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln und Bioziden kann einen negativen Einfluss auf die Bienen haben. Dazu machen aggressive Milben den Insekten das Leben zusätzlich schwer....
Weiter lesen direkt hier KLICK! oder als pdf:
Bericht vom 27.06.2011 aus Migros-Magazin
Was den Bienen zu schaffen macht, warum es ihnen in Städten bald besser geht als auf dem Land und wie man selbst Imker werden kann => all das findest Du im folgenden Artikel (pdf):
Bericht vom 10.03.2011 auf Spiegel-Online
Ein neuer Uno-Bericht schlägt Alarm: In immer größeren Teilen der Welt sterben die Bienen! Die Nahrungsgrundlage der Menschheit scheint bedroht. Besonders schwierig wird die Lage dadurch, dass Gegenmaßnahmen alles andere als einfach zu finden sind.
Hier der Link zum kompletten Bericht auf Spiegel-Online:
Bericht vom 09.02.2011, Frankfurter Rundschau
Seit einige Jahren beobachten Imker, Bauern und Naturschützer mit Sorge ein weltweites Bienensterben. Nun haben auch die Banker verstanden, dass sich hinter dem „Völkerkollaps“ der Bienen mehr als bloße Schlagworte verbergen.
Hier der Link zum kompletten Bericht der Frankfurter Rundschau:
Bericht vom 25.08.2009, Spiegel Online
Seit Jahren gibt das weltweite Massensterben der Bienen Wissenschaftlern Rätsel auf. Verschiedenste Ursachen wurden erwogen, Belege gab es keine. Nun haben US-Wissenschaftler möglicherweise die Ursache entdeckt.
Hier der Link zum kompletten Bericht auf Spiegel-Online:
Bericht vom 18.02.2009, BeobachterNatur Online
Die Bienenzüchter glauben, den Grund für das Bienensterben in der Schweiz gefunden zu haben: ein Pflanzenschutzmittel der Firma Bayer. Der endgültige Beweis für einen Zusammenhang ist allerdings nicht erbracht.
Hier der Link zum kompletten Bericht auf BeobachterNatur Online: